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Interview mit Christa Wolf

"Wir sollen uns doch nicht so wahnsinnig wichtig nehmen" - Christa Wolf spricht über ihr Verhältnis zu Deutschland.

Christa Wolf wurde am 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe geboren. Nach dem Abitur studierte sie bis 1953 Germanistik in Jena und Leipzig. In den Jahren 1953-1959 arbeitete sie in Ost-Berlin als Kritikerin, Lektorin und Herausgeberin in dem Verlag Neues Leben. Christa Wolf veröffentlichte ihr erstes Buch 1961 unter dem Titel "Moskauer Novelle". Zahlreiche weitere Publikationen folgten: vorwiegend Romane, Erzählungen und Essays. Im Januar 1993 gab sie zu, unter dem Decknamen "Margarete" in den Jahren 1959-1962 "Informelle Mitarbeiterin" der DDR-Staatssicherheit gewesen zu sein. Wolf wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet.

In einem Interview mit DW-Redakteur Werner Herzog im März 1994 spricht die Autorin unter anderem über ihr Verhältnis zu Deutschland und ihre Sprachrohrfunktion als Schriftstellerin in der DDR.