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"Geldverschwendung"

Weltklimakonferenz und Klimawandel - in den letzten Tagen bewegte unsere User nichts so sehr wie die Ereignisse und vor allem die unerreichten Klimaziele in Kopenhagen.

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Bild: DW

"Außer Spesen nichts gewesen" - könnte man sagen zu diesem Weltklimagipfel in Kopenhagen. Das Reisegeld der vielen Staatschefs und Experten hätte man besser den Menschen überreichen sollen die unmittelbar betroffen sind von der Klimakatastrophe. Es wird also weitergetanzt auf den schon brennenden Vulkan Erde. Die nachfolgende Menschheit und ihre Natur muss einen hohen Preis für diese Uneinsichtigkeit bezahlen. (Herbert Fuchs, Finnland)

Die Angst vor Verlust treibt weiter zu erhöhter Produktivität. Aber weniger ist mehr! Dieses zukunftsweisende Prinzip bringt Gewinn für alle: Zu dieser Haltung und Auffassung müssen wir uns durchringen. Weniger Produktivität, mehr Menschlichkeit und mehr Brüderlichkeit, das bedeutet mehr Lebensqualität für alle. (Suzanne Glaner, Finnland)

Wenn ich vergleiche, welches Umweltbewusstsein Deutschland in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat, welche Auswirkung dies auf die Energieeffizienz in der Nutzung von Technologie dort hatte, und betrachte den Status Quo hier, dann bleibt mir nur die Erkenntnis: Die USA werden neben China auf Grund Ihres Profitmaximierungskapitalismus noch in 10 Jahren die größten CO2-Emmitenten der Welt sein. Die größte Herausforderung der Obama-Administration ist nicht, die Wirtschaft anzukurbeln, sondern dem Amerikaner auf der Straße klar zu machen, welch obsoleten Lebensstil er führt und wie er ihn mit staatlicher Hilfe ändern kann. (Hartmut Jaspert, USA)

Wenn laut Bundesumweltamt der Anteil der technischen CO2-Emissionen nicht einmal 2 Prozent der gesamten CO2-Emissionen ausmachen soll, so wäre dies ein Anteil von 0,038 Prozent am CO2-Gehalt der Atmosphäre. In welcher Höhe wird denn diese Konzentration eigentlich gemessen? 100 m, 1000 m oder gar 10000 m über der Erdoberfläche? Im Chemieunterricht habe ich gelernt, dass CO2 von den Gasen in der Atmosphäre das höchste Molekulargewicht hat und somit schwerer ist als die anderen Gase. Dieses CO2 kann sich doch nur bodennah ablagern und durch die Verwirbelungen der bewegten Luft einen bodennahen Effekt ausüben. Und zwar den, dass die umliegende Vegetation sich mit diesem CO2 versorgen kann. Kommt da nicht der Verdacht auf, dass solche Gesetze und Verordnungen, die sich mit CO2-Zertifikaten, CO2-Steuer und ähnlichem beschäftigen, den Menschen zur Melkkuh degradieren und der Klimahysterie Vorschub leisten? Geben wir der Vernunft endlich eine Chance. (Dieter Ber, Deutschland)

Dass die Klimakonferenz scheitern würde, war vorauszusehen, viele Köche verderben den Brei und Papier ist geduldig. Das einzige, was dabei herausgekommen ist, ist ein erhöhter CO2-Ausstoß, denn die Politiker kamen aus allen Ländern und haben eine große Rauchwolke hinter sich gelassen. Was wiederum die Erde mindestens um 0,0001% erwärmen wird. Möglich…? (Klaus Plettner, Österreich)

Was sollte das Ganze? Profilierungssucht der Kanzlerin und anderer? Was ist das für ein Hohn: Ein Wirtschaftsförderungsgesetz abzuschließen und dann in Kopenhagen für die Verminderung des CO2 Ausstoßes zu plädieren? (Jürgen Frey, Philippinen)

Besonders peinlich: Die Doppelzüngigkeit der Kanzlerin. Auf die klare Frage "Sind Sie sich als Naturwissenschaftlerin völlig sicher, dass CO2 der Hauptgrund für die Erderwärmung ist?" antwortet sie: "Es hat aber nach unseren Kenntnissen niemals einen so rapiden Anstieg der Temperatur gegeben, wie ihn die Wissenschaft voraussagt." Die Kanzlerin passt sich also sehr geschickt der neuen Klima-Datenlage an und sieht nur noch eine vorausgesagte, also derzeit noch nicht messbare Erwärmung. Da hat man fast den Eindruck sie habe nicht Physik, sondern Astrologie studiert. (Burghard Schmanck, Deutschland)

Eine Einigung ohne Verpflichtung ist soviel wie Nichts. Also nur ein Schlag ins Wasser mit hunderten von eingesperrten Demonstranten, und das wird der dummen Weltbevölkerung noch als Durchbruch verkauft. (Walter Krauer, Schweiz)

Wenn gesagt wird, dass es wichtig ist, beim Verbrauch von fossiler Energie zu sparen, dann denken viele Leute, dass nun der Einsatz der erneuerbaren Energien forciert werden müsste. Das ist aber nur die "halbe Wahrheit". Denn diese sparen wirtschaftlich gesehen kaum fossile Energie ein. Zum Beispiel: Solarenergie spart volkswirtschaftlich seit 10 Jahren unter 0,2 Prozent fossiler Primärenergie ein. Die Politik täuscht die Bevölkerung mit geschönten Zahlenwerten, in dem Zahlenwerte der Endenergie "Strom" in der Öffentlichkeit verwendet werden, die aber kein Maßstab für die Substitution von Primärenergie in Form von Kohle, Öl, Gas und Uran sind. Diese Täuschung der Bevölkerung wird von allen Parteien im Bundestag durchgeführt. (Rainer Hoffmann, Deutschland)