1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Verwaltungsrat der Deutschen Welle neu gewählt

In einer Sondersitzung des DW-Rundfunkrats am 19.04. wurden die Mitglieder des Verwaltungsrats für die kommende Amtsperiode gewählt, die Vorsitzenden der drei Rundfunkratsausschüsse, sowie die Haushaltsberichterstatter.

Symbolbild Deutsche Welle Logo
Bild: Marius Becker/dpa/picture alliance

Der Rundfunkrat der Deutschen Welle wählte folgende Personen in den siebenköpfigen DW-Verwaltungsrat: Dr. Achim Dercks, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer DIHK; Christina Marx, Mitglied der Geschäftsleitung Aktion Mensch e.V; Ulrich Silberbach, Bundesvorsitzender dbb beamtenbund und tarifunion und Gabriele Schulz, Stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Kulturrats.

Neben den vier gewählten Vertreterinnen und Vertretern aus den gesellschaftlichen Entsendeorganisationen wurde jeweils ein Mitglied aus Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat benannt: Steffen Saebisch, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen; Martin Rabanus, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD) und Dr. Mark Speich, Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen und Bevollmächtigter des Landes beim Bund. Der Vorsitz des Verwaltungsrats wird in der konstituierenden Sitzung am 17.05.2024 gewählt.  

Zudem wurden die drei Rundfunkratsausschüsse gebildet und jeweils deren Vorsitz gewählt. Vorsitzender des Programmausschusses ist ab sofort Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates. Marco Wanderwitz, Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU) wurde als Vorsitzender des Distributionsausschusses gewählt und Vera Szackamer, Mitglied im Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland übernimmt erneut den Vorsitz des Ausschusses der DW Akademie.

Als Haushaltsberichterstatter wurden die bisherigen Amtsträger Frank Kopania (Leiter der Abteilung Auslandsarbeit im EKD-Kirchenamt) und Prof. Christian Höppner (Präsident des Deutschen Kulturrates) erneut bestätigt.

Die Rundfunkratsmitglieder beschäftigten sich in der Sitzung außerdem eingängig mit den Compliance-Richtlinien für Gremienmitglieder.