Alle lieben Miffy, das Kaninchenmädchen
Dick Bruna, der Vater des Kaninchenmädchens Miffy, ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Er hinterlässt eine Kinderbuchfigur, die auf der ganzen Welt berühmt ist. Erfunden hat er sie eigentlich für seinen Sohn.
Miffy am Strand
Nur wenige Striche benötigt Dick Bruna für Miffy, aber sie reichen, um Kinder zum Lachen zu bringen. Das Kaninchenmädchen erlebt keine großartigen Abenteuer, aber genau darin liegt der Reiz der Bücher für Miffy-Fans.
Miffy auf dem Bauernhof
In jeder Lebenslage, an jedem Ort trifft man sie an. Nicht nur Kinder, auch Erwachsene mögen die Cartoon-Häsin. Ihr Schöpfer, Dick Bruna, begann seine Karriere als Buchtitelillustrator. Seine Cover zierten auch schon James-Bond-Krimis.
Miffys Lupe
Kleine Kinder können sich mit Miffy identifizieren und mit ihr die Welt entdecken. Dabei hilft zum Beispiel eine Lupe. 124 Miffy-Bücher hat der niederländische Autor und Zeichner Dick Bruna herausgebracht. Sie wurden in mehr als 50 Sprachen übersetzt.
Miffy als Puppe
Wer diese Plüsch-Miffy einem kleinen Kind vor die Nase hält. löst garantiert einen Lacher aus. Wohl auch deshalb darf sie in keinem Kinderzimmer fehlen. Über 80 Millionen Miffy-Bücher haben Brunas Verlage verkauft. Das Merchandising der berühmten Figur läuft wie geschmiert.
Farben lernen mit Miffy
Praktisch an Miffy ist auch das Format der Bücher. Sie sind so klein, dass sie in jede Handtasche passen. Aber auch ins Museum hat es Miffy schon geschafft. 2015 widmete das Rijksmuseum in Amsterdam Dick Bruna eine Retrospektive.
Miffy hilft im Haus
An Miffy können sich viele Kinder wirklich ein Beispiel nehmen. Sie ist immer gut gelaunt und hilft sogar im Haushalt! Miffys Abenteuer wurden verfilmt und kamen schon als Musical auf die Bühne. Miffy hieß anfangs übrigens: Nintje. Das ist die niederländische Kurzform von Kaninchen.