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Der Tsunami und die Folgen

Auch mehr als eine Woche nach der verheerenden Flutkatastrophe in Süd- und Südostasien war das genaue Ausmaß der Katastrophe immer noch nicht abzusehen.

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Hilfe für Sri LankaBild: AP

Das Wasser ist längst wieder ruhig an den Küsten des Indischen Ozeans - aber ganze Landstriche sind verwüstet, über 150.000 Menschen haben ihr Leben verloren, und die Überlebenden konnten meist nicht mehr als ihre Haut retten, unzählige Menschen stehen vor dem Nichts.

Die Bilder der Katastrophe haben eine bislang einmalige internationale Hilfsaktion ins Rollen gebracht. Spenden fließen aus sämtlichen Regionen der Welt, Helfer aus vielen Ländern sind seit Tagen vor Ort und arbeiten unermüdlich. Es scheint, als sei die Welt durch die Katastrophe ein Stück näher zusammengerückt.

Aber wie lange dauert diese große Solidarität an? Reicht die Hilfe aus, um die betroffenen Länder auch langfristig zu unterstützen? Wie und wo sind die verschiedenen Hilfsorganisationen derzeit eingesetzt? Wie lange werden sie vor Ort bleiben? Und was ist mit Ländern wie beispielsweise Birma, von wo uns keine Berichterstattung erreicht? Ist die Katastrophe bei aller Trauer vielleicht auch eine Chance für eine friedlichere Zukunft - beispielsweise in der am schlimmsten von der Flut betroffenen und vom Bürgerkrieg gebeutelten Provinz Aceh?

Über diese und andere Fragen diskutierte Mirjam Gehrke in der Januar-Ausgabe von "Klartext" mit

  • Dr. Georg Thiel, Präsident des Technischen Hilfswerks (THW)
  • Dr. Martin Dütting, Leiter der Asien-Abteilung von Misereor
  • Sybille Golte, Leiterin der Indonesien-Redaktion der Deutschen Welle
  • Thomas Bärthlein, Leiter der Hindi-Redaktion der Deutschen Welle
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