DFB-Pokal: Bochum zieht das große Los
18. August 2019"Pokal, Flutlicht, die Bayern - was will man mehr?", freute sich Bochums Sportchef Sebastian Schindzielorz nach der Auslosung. "Das ist natürlich das attraktivste Los, das man ziehen kann. Wir freuen uns auf ein volles Ruhrstadion." Ein anderes Duell dürfte jedoch weit mehr Fans elektrisieren: Die Begegnung zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach steht zweifellos im Mittelpunkt der zweiten Runde im DFB-Pokal.
Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder loste im Beisein von U21-Coach Stefan Kuntz noch drei weitere Bundesliga-Duelle aus: Bayer Leverkusen empfängt (erneut) den SC Paderborn, bei dem sich die Werkself 3:2 durchsetzte. Der SC Freiburg spielt gegen Union Berlin und der VfL Wolfsburg bekommt es mit RB Leipzig zu tun.
Absteiger Stuttgart muss nach Hamburg
Zu einem weiteren interessanten Duell - auf Zweitliga-Niveau - kommt es beim Heimspiel des Hamburger SV gegen den VfB Stuttgart. Beide Clubs konkurrieren auch um den Aufstieg in die Bundesliga.
Die vier verbliebenen Dritt- bzw. Regionalligisten zogen indes nicht das große Los. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt nach dem Pokal-Coup gegen den FSV Mainz 05 Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg. Drittliga-Rivale MSV Duisburg spielt gegen 1899 Hoffenheim. Regionalligist 1. FC Saarbrücken bekommt es mit dem 1. FC Köln zu tun. Der SC Verl, zum Auftakt noch strahlender Sieger gegen den FC Augsburg, muss sich mit Zweitligist Holstein Kiel messen. Eine kurze Anreise wartet auf den FC Schalke 04, der bei Zweitligist Arminia Bielefeld gastiert.
Insgesamt sind noch 16 Bundesligisten, elf Zweitligisten und fünf Teams aus der dritten und vierten Liga im Rennen. Das Finale findet am 23. Mai 2020 im Berliner Olympiastadion statt.
rb/tk (dpa, sid)