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Die Chinesen bleiben daheim

Dirk Ulrich Kaufmann
24. Juli 2020

Wirecard-Skandal schüttelt Bafin durch +++ Corona beschert Werftarbeitern längere Sommerferien +++ Reisefreudigen Chinesen verhagelt es den Urlaub +++ Tokio ohne Olympia +++ Im Oman soll anders werden

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Wirecard

Dem Wirecard-Skandal sollen jetzt Konsequenzen folgen. Finanzminister Olaf Scholz will die Finanzaufsicht Bafin neu aufstellen. Die Behörde soll mehr Macht und Durchgriffsrechte bekommen, damit sich ein solcher Fall nicht wiederhole. Die Affaire dürfte der größte Finanzskandal in Deutschland sein. Finanzmarktakteure sprechen von einem Kontrollversagen auf allen Ebenen.

Zwangsferien bei der Meyer Werft

Wenn es den Traumschiffbesitzern und - betreibern nicht gut geht, dann merken das die Werften natürlich auch. Verspätet zwar, aber heftig. Zum Beispiel die Meyer-Werft im emsländischen Papenburg. Dort wurde das "kleine Marktproblem" erst heruntergeredet, dann haben die Schiffbauer Unterstützung durch die Bundesregierung beantragt - und nun müssen die Meyers Teile ihrer Belegschaft in verlängerte Sommerferien schicken.

Tourismus in China

Während die einen in den Urlaub geschickt werden, dürfen oder wollen die anderen nicht verreisen. Die Chinesen nämlich: Ins Ausland dürfen sie oft gar nicht erst, Ferien zuhause ginge, doch allzu viele zieren sich. Steffen Wurzel über einen Reiseweltmeister, der einfach keine Lust mehr hat.

Kein Olympia in Tokio

Heute hätten in der japanischen Hauptstadt Tokio die Olympischen Sommerspiele 2020 eröffnet werden sollen. Aus den bekannten Gründen ist das "Fest der Jugend der Welt" aber ins Wasser gefallen. Es soll zwar im kommenden Jahr nachgeholt werden. Doch ob es dazu kommt, steht noch nicht einmal in den Sternen.

Reformen im Oman

Seit einem halben Jahr herrscht Haitham bin Tarik über das Sultanat Oman. Viele Omaner hoffen, dass der Monarch die Wirtschaft reformieren, Arbeitsplätze schaffen und das Bildungssystem erneuern wird. Erste Maßnahmen hat er bereits getroffen, doch die Herausforderungen für den 65-jährigen Sultan sind gewaltig - zumal in Zeiten von Corona.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Thomas Schmidt