Die Tour de France aus Sicht eines Künstlers
Die Tour de France 2014 hinterlässt in unseren Köpfen viele atemberaubende Bilder, die man gar nicht alle speichern kann. Gut, dass der Künstler Greig Leach sie in beeindruckender Form malerisch festgehalten hat.
Marcel Kittel - wer sonst?!
Wie schon 2013 schafft Marcel Kittel zum Auftakt der Tour den Doppelschlag: Er sichert sich den Sieg auf der ersten Etappe und das Gelbe Trikot. Drei weitere Etappensiege sollen folgen...
Erstes Ausrufezeichen von Vincenzo Nibali
Erstes Ausrufezeichen von Vincenzo Nibali: Auf der zweiten Etappe gelingt dem Sizilianer zwei Kilometer vor dem Ziel die Flucht. Er rettet sich wenige Meter vor dem Peloton über die Ziellinie und darf sich erstmals das gelbe Trikot überstreifen.
Topfavorit Froome gibt auf
Für den britischen Topfavoriten Chris Froome nimmt die Tour 2014 ein bitteres, frühes Ende. Der Vorjahressieger stürzt auf der fünften Etappe zwei Mal schwer und muss schließlich mit Brüchen an beiden Händen aufgeben.
Lars Boom jubelt
Am Ende der denkwürdigen, von vielen Stürzen geprägten fünften Etappe können nur die wenigsten Fahrer so ausgelassen jubeln wie der niederländische Tagessieger Lars Boom.
Die Regen-Tour 2014
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung! Die Tour de France 2014 wird auch als Regen-Tour in Erinnerung bleiben. Oft mussten die Fahrer ihre Regenjacken überstreifen - wie hier auf der 8. Etappe.
Tony Martin verteilt Küsse
Auf der Zielgerade der neunten Etappe darf Tony Martin Küsse verteilen. Überglücklich schwärmt er später von seinem Sieg: "Es war unfassbar, gerade wenn du es zehn Kilometer lang feiern kannst". Der Deutsche ergreift 60 Kilometer vor dem Ziel die Flucht und rollt rund drei Minuten vor dem Peloton ins Ziel.
Da hilft auch kein Schieben
Nächster Paukenschlag! Nachdem bereits Froome verletzungsbedingt raus ist, erwischt es auf der zehnten Etappe den nächsten Favoriten: Alberto Contador. Nach einem Sturz versucht der Spanier zwar mit Hilfe seiner Teamkollegen den Anschluss an das Peloton wiederherzustellen, seine Verletzung ist allerdings zu schlimm.
Der höchste Punkt
Höher geht nicht! Das Peloton hat auf der 14. Etappe das Dach der Tour de France zu bewältigen. Der Col d'Izoard ist mit 2360 Metern der höchste Punkt der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.
Gut - besser - Nibali!
Spätestens im Ziel der 18. Etappe ist klar: An Nibali führt in diesem Jahr kein Weg vorbei. Eindrucksvoll, wie er seine Mitstreiter im Anstieg nach Hautacam bereits zehn Kilometer vor dem Ziel stehen lässt.
Die Ruhe vor dem Sturm
Die Ruhe vor dem Sturm! Das Zeitfahren auf der 20. Etappe wird zur Machtdemonstration von Tony Martin. Der Deutsche siegt mit einer Minute und 39 Sekunden Vorsprung auf Dumoulin, Barta und Nibali, der sich damit endgültig zum Tour-de-France-Sieger 2014 kürt.
Ein Prosit dem gelben Helden
Zum wohl! Zu Beginn der abschließenden Etappe von Èvry nach Paris darf Tour-Dominator Nibali mit seinen Teamkollegen auf den Sieg anstoßen. Der Italiener ist erst der sechste Fahrer, der sowohl die Tour de France, als auch die Vuelta und den Giro d'Italia für sich entscheiden kann.
Und wieder Marcel Kittel
Die Tour endet so, wie sie beginnt - die derzeit wohl schnellsten Beine im Radsport sind auch auf der Champs-Elysées nicht zu schlagen: Marcel Kittel setzt sich wie im Vorjahr gegen die Konkurrenz durch und darf sich über seinen vierten Etappensieg freuen.