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Gescheiterter Gefangenenaustausch

17. März 2009

Die Hoffnung, dass sich Israelis und Palästinenser auf einen Gefangenen-Austausch einigen würden, war groß. Doch die Gespräche der Unterhändler in Kairo haben zu keinem Ergebnis geführt.

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Der israelische Soldat Gilad Schalit befindet sich seit Jahren in den Händen der HamasBild: AP

Israelis und Palästinenser machen die jeweils andere für das Scheitern der Gespräche verantwortlich. Der vor fast drei Jahren entführte israelische Soldat Gilad Schalit wird wohl auf absehbare Zeit in den Händen der Hamas bleiben - und palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen. Denn die Verhandlungen in Kairo galten als vorerst letzte Chance für eine Einigung, bevor Israels designierter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sein Amt antritt.

Nachhaltiges Management

Wasserversorgung in Ägypten, Nil
Der Nil deckt etwa 95 Prozent des Wasserverbrauchs in ÄgyptenBild: picture-alliance/dpa

Der Nil gilt als die Lebensader Ägyptens. Fast der gesamte Wasserbedarf des Landes wird aus dem Fluss gedeckt. Den Ägyptern stehen pro Jahr 56 Milliarden Kubikmeter Wasser zur Verfügung - so steht es in einem Vertrag, den Ägypten und Sudan vor 50 Jahren geschlossen haben. Ägypten hat also immer gleich viel Wasser zur Verfügung, aber der Bedarf an Wasser wächst ständig. Das liegt unter anderem an dem großen Bevölkerungswachstum in Ägypten. Alle zehn Monate nimmt die Einwohnerzahl um etwa eine Million Menschen zu. Wie versucht Ägypten das Problem der Wasserknappheit zu lösen?

Folgerichtige Entscheidung

Er galt als ernstzunehmender Herausforderer des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedjad. Anfang Februar verkündete der frühere iranische Staatspräsident Mohammad Khatami, bei den Präsidentschaftswahlen im Juni zu kandidieren. Khatami galt vielen als einziger Kandidat der Reformer, der eine zweite Amtszeit von Präsident Ahmadinedjad hätte verhindern können. Am Montag hat das frühere Staatsoberhaupt nun seine Kandidatur zurückgezogen.

Redaktion: Anne Allmeling