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IWF und Weltbank fordern Hilfe für Entwicklungsländer

27. April 2009

Der IWF und seine Macht in Afrika, der ANC und seine Macht in Südafrika und die Waffenlobby und ihre Macht in der Welt. Das sind die Themen im Podcast Focus Afrika

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Viele Afrikaner haben zum IWF ein gepaltenes VerhältnisBild: AP

Aus jeder Krise kann etwas Gutes erwachsen. Das hoffen - angesichts der globalen Finanzkrise - zumindest Afrikas Entwicklungsländer. Beim G20 Gipfel in London haben die führenden Industrie-Nationen kürzlich versprochen, die Hilfen für die ärmsten Länder der Welt aufzustocken. Sie sollen durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank verteilt werden. Zwar hat besonders der IWF in vielen Entwicklungsländern Vertrauen verspielt. Doch an ihm führt kaum mehr ein Weg vorbei.

Trotz Armut in vielen Ländern - Geld für Waffen ist überall vorhanden

Die deutschen Rüstungsexporte in alle Welt sind in den vergangenen fünf Jahren um 70 Prozent gestiegen. Das ist nur eine Erkenntnis eines Berichts über den globalen Waffenhandel, der an diesem Montag in Stockholm veröffentlicht wurde. Darin hat das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI die wichtigsten Entwicklungen des globalen Waffenhandels bis Ende 2008 untersucht.

Trotz verpasster Zweidrittelmehrheit - ANC ist zufrieden mit Wahlausgang in Südafrika

Der neue starke Mann in Südafrika heißt Jacob Zuma. Seit dem Wochenende steht jetzt fest: einer der populärsten, aber auch umstrittendsten Politiker des Landes wird Präsident des Kap-Staates. Jacob Zuma polarisiert wie kaum ein anderer und hat Krisen und Skandale überstanden, die andere längst die Karriere gekostet hätten. Aber Zuma ist ein gewiefter Überlebenstratege; er wird das höchste Amt im Staate bekleiden und die Partystimmung bei seinen Anhängern steigt, auch wenn der ANC seine Zweidrittelmehrheit verloren hat.

Redaktion: Klaudia Pape