Leichtathletik WM 2022 in Eugene: Die visuellen Highlights
Zur Leichtathletik WM 2022 treffen sich neben den besten Sportlern auch die besten Sportfotografen der Welt. Hier unsere Lieblingsbilder.
Nicht den Kopf verlieren!
... möchte man Iryna Klymet aus der Ukraine während ihres Versuchs in der Qualifikation der Hammerwerferinnen zurufen. Mit einer Weite von 68,12 Meter schafft sie es nur auf Platz 11 ihrer Qualifikationsgruppe und verpasst damit den Einzug ins Finale.
Farben, Eleganz und Schnelligkeit
Mit diesen Worten bringt man Shelly-Ann Fraser-Pryce seit Jahren in Verbindung. Auch in Eugene enttäuscht die Olympiasiegerin von 2008 und 2012 ihre Fans weder sportlich noch modisch: In einer Zeit von 10.67 Sekunden wird die Sprinterin aus Jamaika über 100 Meter zum fünften Mal Weltmeisterin.
Den Kopf in den Sand stecken
Das würde Mateus de Sa aus Brasilien vermutlich am liebsten tun. Mit 16.04 Meter nur Platz 11 in der Dreisprung-Qualifikation. Schade.
Dynamik pur
Selten sieht man Kraft und Technik so schön vereint wie hier bei Samantha Hall aus Jamaika. Mit einer Weite von 56,99 Meter reicht es für die Diskuswerferin allerdings nicht für das Finale.
Hoch hinaus
Yaroslava Mahuchikh aus der Ukraine zeigt mit ihrem Blick an, wohin sie hin möchte: ganz nach oben. Dieses Mal reicht es für die aktuelle Hallenweltmeisterin nicht ganz. Mit übersprungenen 2,02 Meter erreicht sie zwar die gleiche Höhe wie ihre Kontrahentin Eleanor Patterson aus Australien, benötigt dafür aber einen Versuch mehr und wird so denkbar knapp Zweite.
Kein Absturz
Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht - mit ihrem erfolgreichen Versuch über 2.00 Meter verpasst die italienische Hochspringerin Elena Vallortigara ihre persönliche Bestleistung nur um 2 Zentimeter und gewinnt in Eugene Bronze.
Wie ein Frosch am Hindernisbecken
Dafür sind wir den Fotojournalisten dankbar: Besondere Perspektiven von besonderen Ereignissen. Wie hier während des Finals der Männer im 3000-Meter-Hindernislauf, das übrigens der Marokkaner Soufiane El Bakkali in 8:25,13 Minuten gewinnt.
Eine menschliche Kanone
Auch wenn es mit einer Weite von 20.81 Meter nur für Platz neun im Finale der Kugelstoßer reicht, lässt das Bild doch erahnen, welche Kraft und Dynamik im Körper des Italieners Nick Ponzio steckt. Da möchte man nicht in der Flugbahn stehen.
Das Ziel fest Blick
Volle Konzentration bei Jucilene Sales De Lima aus Brasilien. Die Weite entspricht dem nicht ganz: nur 57,13 Meter und damit Platz neun in der Qualifikation der Sperrwerferinnen.
Der Goldjunge aus Katar
Neben dem Gold der Brille verblasst sogar die Goldmedaille ein wenig. Olympiasieger Mutaz Essa Barshim aus Katar holt sich mit 2.37 Meter seinen dritten Weltmeistertitel im Hochsprung.
Zu Recht auf Händen getragen
Mit 4,85 Meter holt sich die Olympiasiegerin im Stabhochsprung, die US-Amerikanerin Katie Nageotte, auch den Weltmeistertitel im eigenen Land. Da ist auch das offizielle Maskottchen "Legend the Bigfoot" völlig aus dem Häuschen.