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Macron, Jamaika und die Börse

Klaus Ulrich
26. September 2017

Wie die Börse auf die Europapläne von Emmanuel Macron reagiert +++ Hinter den Kulissen der Mozilla Foundation +++ Peru - Die Mauer von Lima +++ PSG - Geld spielt keine Rolle

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Macron

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron stellt heute in Paris seine Europa-Pläne vor. Macron will Europa ausbauen und reformieren, setzt sich unter anderem für einen europäischen "Finanzminister" ein. Das ist für sich genommen schon ein Thema für die Börse, gewinnt zwei Tage nach der Bundestagswahl aber zusätzlich an Brisanz. Denn die FDP hat in ihrem Wahlprogramm einige europaskeptische Töne angeschlagen. Würde eine Jamaika-Koalition mit FDP-Beteiligung also Sand ins deutsch-französische Getriebe streuen?

Mozilla

Der Firefox Browser ist in Deutschland der zweitbeliebteste Browser auf dem PC. Dahinter steckt eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz im Silicon Valley und knapp 1.000 Mitarbeitern. Quasi in direkter Nachbarschaft zu Google, Apple oder Facebook. Unser Reporter hat die Mozilla Stiftung besucht.

Lima

Nirgends ist die Grenze zwischen Arm und Reich so scharf und deutlich wie in der Hauptstadt von Peru. Eine fast zehn Kilometer lange Mauer, zum Teil mit Stacheldraht bewehrt, trennt hier Slums von Villenvierteln. Auf der einen Seite der Mauer gehört ein Pool zum Lebensstandard, die Nachbarn auf der anderen Seite haben nicht einmal Wasser zum Kochen  und Waschen. Die Mauer quer durch die Stadt Lima ist noch älter als die Berliner Mauer, aber sie steht noch immer und die extreme Ungleichheit in Perus Gesellschaft scheint zementiert zu sein.

PSG

Am Mittwoch trifft der FC Bayern München in der Champions League auf die Glamour-Truppe von Paris Saint-Germain. Seit die Scheichs aus Qatar beim Pariser Hauptstadtklub das Sagen haben, wird mit Geld um sich geworfen. Jüngstes Beispiel sind die Transfers von Neymar und Mbappé, zusammen haben die Spieler schlappe 400 Millionen Euro Ablöse gekostet. Gibt es wirklich keine Grenzen?

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich