Silvester: So hat die Welt ins Jahr 2025 reingefeiert
2024 ist vorbei. Die Welt heißt das Jahr 2025 willkommen - sehr unterschiedlich, oft aber sehr spektakulär! Eine Auswahl besonderer Silvester-Feiern aus der ganzen Welt, von Australien über Georgien bis nach Syrien.
(Fast) Erster
Das Bild mit dem Feuerwerk über der Oper in Sydney dürfte wohl fast jeder kennen. Denn Australien ist eines der ersten Länder, das das neue Jahr begrüßen. Dort startet es zehn Stunden vor Mitteleuropa, also um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ). Neuseeland, Samoa, Fidschi. Tonga und Nordost-Russland sind noch zwei Stunden eher dran. Erster ist aber jedes Jahr Kiribati, ein Inselstaat im Pazifik.
Sehr hoch
Dieses Feuerwerk wird in zum Teil sehr großer Höhe gezündet. Es ist angebracht am Taipeh 101, dem mit 508 Metern zeitweise höchsten Gebäude der Erde. Es liegt in der 2,5-Millionen-Stadt Taipeh in der Republik China (Taiwan).
Höher!
Auch von diesem Gebäude sprühen die Funken. Allerdings ist es noch mal mehr als 300 Meter höher als der Taipeh 101. Es ist der Burj Khalifa, das seit April 2008 höchste Gebäude der Erde. Es steht in Dubai und streckte sich 828 Meter in den Himmel.
Weihnachtlicher
Sieht aus wie ein Weihnachtsmarkt, ist allerdings eine Silvesterparty. Darum steht auf dem Baum auch "Happy New Year". Dieses Foto zeigt vermutlich nicht die einzige Silvester-Party in Mumbai, denn auf diesem Platz würden nicht alle Feiernden Platz finden. In der Region Mumbai in Indien leben mehr als 28 Millionen Menschen, sie ist damit eine der größten Metropolregionen der Welt.
Friedliche Explosion
Die Menschen in Syrien feiern das neue Jahr befreiter also sonst. Es ist die erste Neujahrparty nach dem Sturz des Assad-Regimes. Umso ausgelassener geht es zu in Syriens Hauptstadt Damaskus. Am Himmel explodieren keine Kriegswaffen, sondern Silvesterraketen. Es bleibt zu hoffen, dass Syrien 2025 ein friedlicherer Ort wird als in den vergangenen Jahren.
Silvesterprotest
In Georgiens Hauptstadt Tiflis gingen an Silvester zehntausende Menschen auf die Straße, um gegen die Regierung und für den EU-Beitritt zu protestieren. Einige schwenkten vor dem Parlament EU-Flaggen. Ende November hatte die georgische Regierung angekündigt, die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 auszusetzen. Seitdem kommt es im Land zu Massenprotesten. Feuerwerk gab es zu Silvester trotzdem.
Wie gemalt - aber welche Stadt?
Dieses Foto hat es in die Bildergalerie geschafft, weil es fast wie ein Gemälde aussieht. Die Stadt, in der es entstanden ist, dürfte weltweit nicht so bekannt sein, wie viele andere in dieser Reihe. Erkennen Sie sie? Es ist... na...es ist Dresden. Die Stadt liegt im Osten Deutschlands im Bundesland Sachsen - hat mehr als 560.000 Einwohner und, wie man sieht, viele Kirchen.
Schatten vor der "Feuerwand"
Die Schatten vor dem, was wie eine Feuerwand aussieht, sind Berge. Und das zeigt, wie groß das Feuerwerk ist. Und auch die Stadt ist groß. Wir befinden uns in Brasiliens (nach Sao Paulo) zweitgrößter Stadt Rio de Janeiro. Mehr als sechs Millionen Menschen leben hier, in der Metropolregion sogar mehr als doppelt so viele. Kein Wunder, dass bei der Silvesterparty rund 2,5 Millionen Menschen waren.
Hier ist die Stadt klar, oder?
Dieses Bild dürfte vielen Menschen auf der Welt bekannt vorkommen. Es zeigt das Silvesterfeuerwerk hinter dem Brandenburger Tor in Berlin, genauer gesagt hinter der Quadriga, die auf dem Brandenburger Tor steht. Dort findet jedes Jahr die größte Silvesterparty Deutschlands statt.
Traditionelle Neujahrfeier
Es muss nicht immer nur Feuerwerk sein. Auch so kann man in das neue Jahr feiern. Zu sehen sind traditionelle Tänzer in der Lompoul Wüste im Senegal, rund 180 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Dakar. Die Tänzer tragen Löwenkostüme und entzünden, sobald es Mitternacht ist, mit Fackeln die aus Papier in den Sand gelegte Jahreszahl 2025.