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Sorge um Besatzung der Hansa Stavanger

21. Juli 2009
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Bild: picture-alliance/ dpa

Am vergangenen Wochenende haben somalische Piraten das deutsche Schiff "Victoria" freigegeben: angeblich gegen 1,3 Millionen Euro Lösegeld. Im Fall der "Hansa Stavanger" muss die Besatzung weiter auf ihre Befreiung warten. Um das Lösegeld wird noch gefeilscht und Angehörige der deutschen Besatzung beschuldigen die Reederei, zu hart zu verhandeln.

Die Abkassierer

Dramatische Entführungsfälle wie bei der Hansa Stavanger lassen sich vermeiden, wenn man vorsorgt - damit jedenfalls werben private Sicherheitsfirmen und internationale Versicherungen. Sie reagieren mit besonderen Angeboten auf die neue Gefahr - und verdienen nebenbei gutes Geld. Somalische Piraten haben im Golf von Aden seit Januar 130 Schiffe angegriffen, weltweit gab es im ersten Halbjahr doppelt so viele Übergriffe wie letztes Jahr.

Der afrikanische Politik-Pionier

Meist wird in der deutschen Politik nur über Migranten geredet. Sie selbst kommen eher selten zu Wort. Das liegt auch daran, dass es nur relativ wenige Migranten in der deutschen Politik gibt. Das muss sich ändern, sagt Gilbert Yimbou. Er ist einer der wenigen Deutsch-Afrikaner, die ein Mandat haben. Jana Pareigis hat den 60-jährigen Yimbou in Düsseldorf getroffen.

Redaktion: Christine Harjes