Treffen Obamas mit dem Dalai Lama sorgt für Unmut in Peking
Videoassistenten3. Februar 2010
Wer den Dalai Lama trifft, verscherzt es sich mit der Regierung Chinas. Diese Erfahrung macht jetzt auch US-Präsident Obama. Peking hat ihn ausdrücklich gewarnt, die Beziehungen zwischen beiden Ländern durch eine Begegnung mit dem Oberhaupt der Tibeter zusätzlich zu belasten - das hatte Obama Berichten zufolge für die kommende Woche geplant. Die USA werfen ihrerseits China vor, die kulturellen und religiösen Rechte der Tibeter zu missachten. Für Verstimmung sorgt bereits ein geplantes US-Waffengeschäft mit Taiwan.