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VW-Dieselskandal: Ex-Audi-Chef vor Gericht

Klaus Ulrich
30. September 2020

Wie die USA mit kriminellen Managern umgehen +++ Weniger Arbeitslose und Kurzarbeiter +++ BKA-Bericht: Cybercrime in Corona-Zeiten

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Prozess

Seit heute steht Ex-Audi-Chef Rupert Stadler als Angeklagter vor Gericht. Er ist der erste wirklich ranghohe Manager, der sich seit Beginn des VW-Dieselskandals vor fünf Jahren in Deutschland einem Verfahren stellen muss. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm und drei Ingenieuren wegen manipulierter Abgaswerte bei Dieselmotoren Betrug vor. Der Prozess soll bis Dezember 2022 dauern.

USA

Während in Deutschland der erste Prozess im Zusammenhang mit Abgasbetrug um Dieselmotoren gerade begonnen hat, ist man in den USA da weiter: Dort wurde schon 2017 ein deutscher VW-Manager zu sieben Jahren Haft verurteilt - Oliver Schmid war Umweltbeauftragter im Konzern und soll die US-Behörden belogen haben. Wie geht die Justiz in den USA mit mutmaßlich kriminellen Managern um?

Arbeitsmarkt

Sinkende Arbeitslosigkeit und weniger Kurzarbeiter: Nach der Corona-Delle im Frühjahr sorgt der Jobmarkt in Deutschland allmählich wieder für positive Signale. Über die Entwicklungen im September berichtete heute die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.

Cyberkriminalität

Cyberkriminalität ist seit Jahren eine Wachstumsbranche - in diesem Jahr kommt durch Corona ein Faktor hinzu, der Cyberkriminellen neue Chancen eröffnet - durch gut gefüllte Hilfstöpfe und die erzwungene Verlagerung von Alltagsgeschäften ins Internet. Das BKA hat deshalb ausgewertet, wie die Cyberkriminalität sich in der Corona-Krise entwickelt hat.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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