Weltbank warnt vor Deflation in China
20. März 2009Dschingis Khans Erbe
Dschingis Khan gilt als einer der grausamsten Herrscher der Geschichte. Er wurde Ende des 12. oder Anfang des 13. Jahrhunderts geboren. So ganz genau weiß man das nicht. Nachdem er die mongolischen Stämme vereint hatte, begann er mit der Eroberung fremder Gebiete. Seine Reiter-Horden drangen bis nach Mitteleuropa vor und beherrschten auch große Teile des heutigen China. In der Inneren Mongolei, die heute zu China gehört, steht ein Mausoleum zu Ehren Dschingis Khans. Gebaut wurde es von den Chinesen, die mit der Vermarktung des Mongolenherrschers Geld verdienen wollen.
Straßen gegen Öl
Dass Afrika im Wettrennen um die knapper werdenden Rohstoffe eine Schlüsselrolle einnimmt - das haben die Chinesen schon sehr früh erkannt. Sie schließen langfristige Verträge ab, um sich die Rohstoffe des Kontinents zu sichern. Als Gegenleistung bauen die Chinesen Straßen und Brücken oder sie modernisieren den Rohstoff-Sektor der afrikanischen Länder. Der Westen beobachtet das chinesische Engagement in Afrika mit großem Misstrauen.
Redaktion: Esther Broders und Thomas Kohlmann