Weltmeisterliche Fans

Die belgischen "Gallier" glauben fest an den Zaubertrank, der ihrem Team erstmals in der WM-Geschichte den Pokal bescheren soll.

Das Alphorn hat er zu Hause gelassen, aber es gibt ja auch andere Instrumente, um der Schweizer "Nati" den Marsch zu blasen.

In ihrer Heimat dürfen sie nicht ins Fußballstadion. Umso mehr genießen es die weiblichen Fans aus dem Iran bei der WM in Russland. Vielleicht öffnet das ja den Mullahs endlich die Augen.

Japaner sind in der Regel sehr höfliche Menschen. Beim Fußball dürfen sie aber auch mal den anderen die Zunge herausstrecken - zumal wenn ihr Team so gut spielt wie in Russland.

Bleu, blanc, rouge - was sonst? Die französischen Fans tragen ihre Nationalfarben in den Haaren, im Gesicht und sonstwo.

Früh übt sich das brasilianische Baby. Die Begeisterung für die "Selecao" hat es offenkundig mit der Muttermilch aufgesogen.

Fußballerisch läuft es diesmal für die "Wikinger" aus Island nicht so gut wie bei der EM 2016. Doch ihre Fans erobern auch Russland - auf begeisternd friedliche Weise.

Diese Frau lässt keinen Zweifel, für wen sie bei der WM mitfiebert. Sie trägt ihr kroatisches Herz auf den Lippen.

Normalerweise verbindet man mit "Montezumas Rache" eher Durchfallerkrankungen - und in gewissem Sinne passt das ja auch zum 0:1 der DFB-Elf gegen Mexiko: Durchgefallen!

Alle afrikanischen Teams scheitern in der Vorrunde. Schade! Ihre Fans - wie dieser "Löwe" aus Senegal - hätten dem Turnier auch weiterhin gut gestanden.

Auch wenn der Turban in seiner Heimat nicht gerade die traditionelle Kopfbedeckung ist, erkennt jeder, dass der Mann alles durch die argentinische Brille sieht.

Drei Spiele, drei Niederlagen kassieren die "Pharaonen" bei der WM - kein Wunder, dass der Fan-König aus Ägypten mit nachdenklicher Miene auf das Geschehen auf dem Rasen blickt.

Tiger gibt es in Kolumbien eigentlich nur im Zoo. Diesem Fan der "Cafeteros" ist der Tigerschmuck dennoch lieber als eine Kaffeebohne auf dem Kopf.

Sie kann ihr Glück kaum fassen. Uruguay steht in der Runde der besten Acht. Wenn dazu nicht die Sonne lacht!

Fußball kann Völker verbinden. Das beweisen diese belgischen Fans, die sportlich fair auch die Farben des Gegners im Gesicht tragen.